Zersiedelung und Straßenbau zerstören den Lebensraum von Hasen und anderen Wildtieren – VCÖ und WWF fordern Reduktion des Bodenverbrauchs und ein Ende der Zersiedelung
Karl Schellmann ist neuer Klimaexperte des WWF Österreich
Klimaarbeit für Firmenpartner und Einsatz für Erneuerbare Energien

Wien, Dienstag, 7. Februar 2012 – Der 51jährige Karl Schellmann ist neuer Klimasprecher des WWF Österreich. Schellmann arbeitete elf Jahre in der Umweltberatung Oberösterreich bevor er für sieben Jahre den Bereich Klimaschutz und Energie bei GLOBAL 2000 übernahm. Von 2009 bis 2011 arbeitete er für Ärzte Ohne Grenzen in Usbekistan an der Behandlung von Menschen mit medikamentenresistenter Tuberkulose. Außerdem war der Experte in der psychologischen Betreuung von Kriegstraumatisierten in Sri Lanka tätig.
Seit Februar 2012 ist er beim WWF Österreich für den Bereich Klimaschutz und Energie zuständig. Zusammen mit den Firmenpartnern des WWF wird er die Inhalte für die WWF CLIMATE CROUP erarbeiten, einer Firmenkooperation mit acht österreichischen Branchenleadern, die Klimaschutzmaßnahmen in ihren Unternehmen umsetzen und das Umweltbewusstsein bei ihren Mitarbeitern und Kunden fördern.
Eine weitere Rolle wird die Integration des Klimaschutzes in die Naturschutzarbeit des WWF sein. Ziel des WWF ist die Energieversorgung mit 100 Prozent ökologisch- und sozial verträglichen Erneuerbaren Energieträgern. „Ich freue mich wieder im Bereich Klimaschutz zu arbeiten und neue Modelle für die Klimazukunft Österreichs mit dem WWF zu entwickeln“, so Schellmann.
Rückfragehinweis:
MMag. Franko Petri, Pressesprecher WWF, Tel. 01-48817-231, Email: franko.petri@wwf.at.
Karl Schellmann: Klimaexperte WWF Österreich, Tel. 01-48817-249, Email: karl.schellmann@wwf.at
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
Schutzstatus Wolf: WWF kritisiert “Feldzug gegen den Artenschutz”
EU-Botschafter:innen stimmen für die Abschwächung des Wolf-Schutzstatus – Naturschutzorganisation fordert Rückkehr zu wissenschaftlich gedeckten Lösungen
WWF-Erfolg: Kleiner Leopard in Armenien geboren
Persische Leoparden sind extrem selten. Umso erfreulicher: Erstmals wurde in Armenien die Geburt eines Leoparden offiziell registriert. Ein Erfolg, der auf jahrzehntelangen Schutzbemühungen basiert.
Neuer WWF-Bericht: Biber als Schlüsselart in Klima- und Biodiversitätskrise
Welt-Bibertag: Heimischer Nager bringt hohen Nutzen für Biodiversität und Anpassung an Extremwetter – WWF fordert mehr Raum für tierischen Bauingenieur
Wiederansiedlung: WWF stärkt den Artenschutz am Inn
Hilfsmaßnahmen für gefährdete Arten am Inn – INNsieme connect siedelt Zwergrohrkolben in den Mieminger und Rietzer Innauen an und schafft Laichplätze für seltene Gelbbauchunke
WWF kritisiert Kaunertal-Einreichung als “fahrlässig und verantwortungslos”
Tiwag will Ausbau Kraftwerk Kaunertal trotz zahlreicher Risiken und Naturgefahren durchboxen – WWF fordert Stopp und verweist auf Alternativen für naturverträgliche Energiewende
Neuer Klima-Check stellt Regierungsprogramm durchwachsenes bis schlechtes Zeugnis aus
WWF und Ökonomin Sigrid Stagl zeigen Chancen, Lücken und Widersprüche im neuen Koalitionspakt – Mehr Priorität für verbindlichen Klima- und Naturschutz gefordert
WWF: Kärntner Landesregierung will bis zu 740 Biber zur Tötung freigeben
Biber-Verordnung soll verlängert und verschärft werden – Zahl der erlaubten Tötungen wird mehr als verdoppelt – WWF kritisiert Angriff auf Artenschutz
19. WWF-Earth Hour: Weltweite Klimaschutzaktion am Samstag
Bundespräsident unterstützt Initiative – An berühmten Wahrzeichen rund um den Globus geht für eine Stunde das Licht aus – WWF Österreich fordert: “Klimaschutz – jetzt erst recht!”