Zersiedelung und Straßenbau zerstören den Lebensraum von Hasen und anderen Wildtieren – VCÖ und WWF fordern Reduktion des Bodenverbrauchs und ein Ende der Zersiedelung
"Sie wollen frei leben"

Diese beeindruckenden Aufnahmen eines Tigers aus dem Nationalpark "Tadoba Andhari Tiger Reserve" in Maharashtra (Indien), wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. Die Fotos entstanden erst kürzlich – im Oktober 2020. "Ich hatte das Glück, diesen wunderschönen Tiger auf meiner allerersten Safari im ´Tadoba Andhari Tiger Reserve` nach dem Lockdown zu sehen", erzählt Narayanan Iyer. Die Großkatze hypnotisierte den Fotografen regelrecht, wie er erzählt.

"Die Art, wie er (Anm. der Tiger) aussieht, wie er sich versteckt, alles an ihm ist einfach hypnotisierend…Als er majestätisch im Gebüsch saß und mich direkt anstarrte, wurde mir klar, was Freiheit wirklich bedeutet", so Fotograf Narayanan Iyer.
Menschengemachte Grenzen und Tiere
Das "Tadoba Andhari Tiger Reserve" ist der älteste und größte Nationalpark in Maharashtra. Die Begegnug mit dem Tiger ließ Narayanan Iyer nachdenklich werden.

"Grenzen" so sagt er, "das ist ein von Menschen gemachter und verwendeter Begriff. Für andere Tiere gibt es solche Grenzen nicht". Tiere würden das nicht verstehen, so der Fotograf, und weiter: "Wir schufen Nationalparks und nannten sie einen Dschungel. Tiere schaffen sich aber ihren eigenen Weg und wollen frei leben".
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